Sonntag, 6. Oktober 2019

(original gepostet 05.03.2015auf Google+)
Ein sehr guter und bemerkenswerter Artikel. Klar dass ich das sage, ich werde darin erwähnt, und der Artikel ist sowohl im Internet als auch in der Printausgabe der FAZ vom Dienstag an relativ prominenter Stelle.

Aber darum geht es weniger. Es ist das erste Mal, dass ein großes deutsches Medium die bisherigen Snowden-"Enthüllungen" inhaltlich in Frage stellt. Es gab von den "Transatlantikern" auch bisher schon viel kritisches zu Snowden und seinen "Enthüllungen" zu lesen, aber das war eher ein "ist das richtig, was er macht?". Nun fragt endlich eine große Zeitung "ist es die Wahrheit, die er sagt?"

Der Artikel könnte eine Zeitenwende in der Snowden-Berichterstattung darstellen. Ich hoffe es. Es ist einfach nur peinlich, wie wenig belastbare Fakten Snowden selbst mit 1.7 Millionen geklauter Geheimdokumente bisher aufdecken konnte. Abgesehen davon, dass die NSA offensichtlich gegen China, Russland, Terroristen und ähnliche spioniert, was ja eigentlich ihr Job ist ...

„Totaler Überwachungsstaat“?: In der Snowden-Falle

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